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Sanft in den Schlaf: Ayurvedische Rituale für erholsame Nächte

  • Autorenbild: Shannon Ashborn
    Shannon Ashborn
  • 28. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Okt.

Schlaf ist im Ayurveda eine der drei „Säulen des Lebens“ – neben Ernährung und Energiehaushalt. Wer schlecht schläft, dem fehlt es an Vitalität, Fokus und innerer Ruhe. Doch die gute Nachricht: Schon kleine Veränderungen am Abend können Ihren Schlaf revolutionieren!

Im Ayurveda sind Schlafstörungen oft ein Zeichen für ein erhöhtes Vata-Dosha (Luft und Äther), das für Unruhe, kreisende Gedanken und leichte Unterbrechungen des Schlafs verantwortlich ist. Um das unruhige Vata zu besänftigen und tiefen Schlaf zu fördern, helfen einfache Abendrituale, die unseren Körper erden.

Ihre 3 wichtigsten Tipps für ayurvedischen Schlaf

•Die Magische 22-Uhr-Regel: Gehen Sie möglichst vor 22:00 Uhr ins Bett. Zwischen 18:00 und 22:00 Uhr dominiert die schwere, erdende Kapha-Energie – diese Zeit ist optimal zum Einschlafen. Danach beginnt die aktive Pitta-Zeit, in der wir uns schnell “wachgebrannt” fühlen und die berühmte “zweite Luft” bekommen.

•Abendessen leicht und früh: Die letzte Mahlzeit sollte leicht verdaulich (z. B. Suppe oder gedünstetes Gemüse) und mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden. So muss der Körper im Schlaf keine schwere Verdauungsarbeit leisten. Vermeiden Sie Rohkost, Käse, Joghurt sowie Kaffee und Alkohol am Abend.

•Das beruhigende Ritual: Schaffen Sie eine feste Abendroutine ohne Bildschirme. Ein warmes Fußbad oder eine kurze Fußmassage mit warmem Sesamöl erdet unruhige Vata-Energie besonders gut. Eine Tasse warme Gewürzmilch (mit Muskat, Ashwagandha oder Zimt) kann das Nervensystem sanft zur Ruhe bringen.

Kurz gesagt: Geben Sie Ihrem Körper und Geist am Abend Zeit, zur Ruhe zu kommen.

Ein guter Schlaf beginnt nicht im Bett, sondern schon am späten Nachmittag! Ihr nächster Schritt: Probieren Sie heute Abend die Fußmassage mit warmem Öl aus. Sie werden den Unterschied sofort spüren!

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